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Fotogalerie und Nachruf unserer, von allen geliebten, Minni

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An unsere liebe Minni !!

Wir werden Dich nie vergessen. Die schönen, lustigen und spannenden, sowie auch die traurigen Momente mit Dir.

Du kamst als kleines weisse Knäuel zu Daniela, als Geschenk ihrer Klassenlehrerin zum Schulbeginn der 2. Klasse.
Was hatten wir viel Spass mit Dir kleinem Wollknäuel. Sei es, das Du Dich in allen möglichen Behältnissen versteckt hast, das du vor einfachen Pantoffelschuhen von Gabi Dich erschrecktest, das Du von Matthias auf dem Parkettfussboden im Kreis gewirbelt wurdest, bei Micha auf dem Schoß Deine Milchflasche trankst oder bei Gabi regelmässig die Füsse fingst, die doch immer am weglaufen waren ....

Dann waren dort die traurigen Momente, als du von einer bösen, neidischen Katze angefallen wurdest und dabei ein Auge verletzt wurde, so daß Du daran operiert werden musstest, oder der Tag, an dem Du von einem Auto überfahren wurdest und Dich nur mit Mühe und Not von einer Straßenseite auf die andere mit den Pfötchen ziehen konntest und Dich zum sterben verstecktest, wir Dich aber gottseidank rechtzeitig fanden, als wir Dich am Morgen alle suchten. Du wurdest nach Lüneburg in die Tierklinik gebracht und hast dort 2 Wochen am Tropf gelegen, weil Du durch den Unfall und den vielen Brüchen zu schwach warst. Ebensolche traurige Momente waren, als Du vom gegenüberliegenden Nachbarn, der seine gerechte Strafe mittlerweile erhielt, mehrfach mit dem Luftgewehr angeschossen wurdest und auch da wieder operiert werden musstest. Das alles geschah recht früh in Deinem Leben, das danach aber wesentlich ruhiger, fröhlicher und trotzdem spannend verlief.
Wie oft hast Du am Fenster gesessen, die Vögel draussen beobachtet und dabei laut geschmatzt. Deine Gedanken hätten wir alle gerne dabei gelesen.
Was für einen Respekt hattest Du vor Fliegen und allem anderen KLEINEN fliegendem Getier...weil Dich mal eine Biene oder Wespe in das Mäulchen stach, als Du danach schnapptest. Was für 'Schlinggeräusche' machtest Du, als Du Dein Lieblingsfressen bekamst (etwas rohe Pute). Da wurdest Du von der kleinen Stubenkatze zur grossen Tigerin. Wie sehr Du an der Familie hingst, konnte man sehen, wie Matthias einen Hund auf den Arm nahm und ihn streichelte. Du saßt vor ihm, hast ihn traurig angeguckt und es sind einige Tränen aus Deinen Augen gelaufen. Es war kein Zufall, denn es geschah ein weiteres Mal, was uns davon überzeugte, das Katzen weinen können. Du hast immer den Kontakt zur Familie gesucht, sei es daß Du am Wochenende, wenn Daniela da war, immer hoch zu ihr ins Zimmer liefst oder unter der Woche abends Dich ab und an bei Michael aufhielst oder nachts bei Gabi und Matthias im Nebenraum schliefst, um Matthias morgens pünktlich mit einem leisen Miauen vor seinem Bett zu wecken und wenn er nicht wach wurde mit Deinen Pfötchen seine Hand berührtest oder gar auf das Bett sprangst (obwohl er das nie wirklich mochte). Viel Freude hattest Du und Frauchen beim 'Füsse fangen', wobei Du Dich immer versteckt hast und Frauchen ohne Vorwarnung angefallen hast und der Rest der Familie sich über den Schreck von Gabi 'kringelig' gelacht hat. Minni Du fehlst uns und wir reden auch heute nach so vielen
Jahren immer wieder über Dich. DANKE Minni !!
Und auch danke, das DU uns zu Deiner Nachfolgerin 'geführt' hast, der kleinen Jack-Russell-Mix-Dame Stupsi !

Liebe Minni, Du bleibst uns in ewiger Erinnerung und hast einen besonderen Platz in unser aller Herzen

Deine Dich immer liebende Familie